The Last Caretaker

The Last Caretaker im Early Access: Postapokalyptik zum Selber‑Aufbauen

Du übernimmst die Kontrolle über eine wiedererweckte Maschine in einer ertrunkenen Welt und entscheidest, wie die letzten Menschen zurückkehren – zwischen Erkundung, ressourcenbasiertem Kampf und einem modularen Crafting‑System.

TL;DR

  • Survival‑Crafting mit starkem Fokus auf Ressourcenentscheidungen: Waffen bauen oder Materialien fürs Entkommen sparen.
  • Pflegen, schützen, starten: Menschliche Samen im Lazarus‑Komplex aufziehen, die Anlage verteidigen und schließlich Raketenmissionen vorbereiten.
  • Weitläufige Ozeanwelt mit funktionalen Ruinen, Docks, Türmen und Depots – Erkundung liefert Geschichten statt Deko.
  • Early Access mit geplantem Content‑Strom: neue Fahrzeuge, Items, Welterweiterungen, Story und Lore; spielbare Demo bleibt verfügbar.
  • Preis zum Start: $ 34.99 / €29.99 / £26.99, zum Launch mit 10% Rabatt.

Worum es geht

In The Last Caretaker erkundest du eine überwucherte, vom Meer verschluckte Erde. Dein Auftrag: den Lazarus‑Komplex wieder online bringen, die letzten menschlichen Samen behüten und die Voraussetzungen schaffen, um die Spezies in eine neue Zukunft zu schicken. Statt reiner Überlebensroutine setzt das Spiel auf Entdeckung – jede Entscheidung zieht Konsequenzen nach sich und formt die Erzählung, die sich Stück für Stück aus Erinnerungsfragmenten, Orten und Fundstücken zusammensetzt.

Schlüsselmechaniken – so spielst du

Sorge für die Menschheit

Im Zentrum steht der Lazarus‑Komplex. Du überwachst Bruttemperaturen, Nährstoffzufuhr und Gedächtnisintegration, schaltest Biopods und synthetische Caretaker frei und setzt nach und nach die verschlüsselten Geschichten der Menschheit zusammen.

Beschütze, was wichtig ist

Zwischen Wetterextremen und aggressiven Maschinen sicherst du die Anlage. Automatisierte Geschütze, Upgrades für deine mobile Plattform und Gegenmaßnahmen während Stürmen oder Systemeinbrüchen entscheiden über Erfolg oder Scheitern – und damit über das Schicksal der letzten Generation.

Starte Raketen ins All

Wenn alles bereit ist, reaktivierst du die MOSES‑Startinfrastruktur, beschaffst Codes, raffinierst Treibstoff und reparierst Navigations‑KIs. Jeder Launch ist ein kalkuliertes Risiko – aber notwendig, um die von dir großgezogenen Menschen in den Orbit zu bringen.

Modulares Crafting und Ressourcen‑Kampf

Die Welt ist dein Schrottplatz: Du zerlegst Bauwerke, verwertest Maschinen und entscheidest ständig, was den Weg zum Recycler lohnt. Im Kampf sind Materialien ebenso wichtig wie Ausrüstung – manchmal ist Rückzug die beste Wahl, um später größer aufzurüsten.

Eine Welt, die Sinn ergibt

Leuchttürme, verlassene Docks, verrostete Türme und vergessene Bunker: Hier ist alles zweckgebunden. Ruinen erzählen, wozu sie einst dienten – und liefern Hinweise, wie du sie jetzt für deine Ziele nutzt.

Erster Eindruck aus dem Early Access

The Last Caretaker positioniert sich als ruhigeres, nachdenkliches Survival‑Crafting – weniger Hektik, mehr Planung. Die Balance aus Base‑Management im Lazarus‑Komplex und riskanter Erkundung auf dem Wasser erzeugt einen angenehmen Loop: Du verlässt die Sicherheit für seltene Komponenten, kommst mit knappen Ressourcen zurück und triffst dann die harten Priorisierungsentscheidungen. Dass die Spielwelt logisch aufgebaut ist, hilft beim Eintauchen: Orte wirken, als hätten sie eine Vergangenheit, und das fühlt sich im Alltag des Genres selten so stimmig an.

Besonders gefällt der Gedanke, dass jeder Startversuch eine eigene Mini‑Drama‑Kurve mit Vorbereitungen, Checklisten und Risiken bildet. Wer Freude an systemischen Spielen hat, dürfte es lieben, wenn kleine Optimierungen in Kettenreaktionen münden – von der Klimasteuerung der Pods bis zu automatisierten Verteidigungslinien.

Early‑Access‑Fahrplan und Demo

Der Early‑Access‑Build wird laut Plan regelmäßig erweitert: neue Fahrzeuge, zusätzliche Kern‑Items fürs Bauen, mehr Weltflächen sowie Lore‑ und Story‑Kapitel. Praktisch: Wer zuerst reinschnuppern will, kann die Demo auf Steam weiterhin ausprobieren.

Faktencheck

  • Preis: $ 34.99 / €29.99 / £26.99 (zum Start mit 10% Rabatt)
  • Plattformen (Early Access): Steam und Epic Games Store
  • Studio: Channel37 (Helsinki, Finnland), Debütprojekt
  • Ausblick: Roadmap bis zum geplanten Full‑Release in 2026

Systemanforderungen (PC)

Minimum

  • 64‑Bit‑CPU und ‑Betriebssystem
  • OS: Windows 10 64‑bit or later
  • CPU: Quad‑core Intel or AMD, 3.2 GHz or faster
  • RAM: 16 GB
  • GPU: NVIDIA GeForce GTX 1070 / AMD Radeon RX 5700 or equivalent
  • DirectX: 12
  • Speicher: 30 GB verfügbar

Empfohlen

  • 64‑Bit‑CPU und ‑Betriebssystem
  • OS: Windows 10 64‑bit or later
  • CPU: Core i5 or Ryzen 5, 3.5 GHz or faster
  • RAM: 32 GB
  • GPU: NVIDIA GeForce RTX 2070 / AMD Radeon RX 6700 XT or equivalent
  • DirectX: 12
  • Speicher: 30 GB verfügbar

Trailer & wichtige Links

Wer steckt dahinter?

Channel37 ist ein kleines Studio aus Finnland, gegründet 2021. Das Team vereint viele Jahre Erfahrung aus PC‑ und Konsolenentwicklungen und möchte Spiele schaffen, über die man spricht – The Last Caretaker ist ihr Debüt.

Vorläufiges Fazit

Wenn du systemische Survival‑Spiele magst, die Entscheidungen spürbar machen, dann ist The Last Caretaker einen Blick wert. Das Zusammenspiel aus Pflege, Verteidigung und Raketenstarts verleiht dem bekannten Genre eine klare Zielrichtung – jede Aktion dient einem größeren Plan. Jetzt bleibt spannend zu sehen, wie die Roadmap den Umfang ausbaut und wie stark sich die Welt mit kommenden Updates verändert.

The Last Caretaker

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