Trion, die Macher  von „End of Nations“ versuchen ein komplett neues Spielerlebnis in Sachen Strategie zu erschaffen. Das neue Free-to-Play Onlinespiel verbindet Echtzeitstrategie mit Rollenspielelementen. An sich mag diese Idee nicht neu sein, jedoch stehen sich bei diesem Spiel bis zu 55 Spieler gegenüber. Perfekt für Teamplayer, aber auch als Einzelspieler geeignet. Eins steht aber an erster Stelle, Individualität.

Die zwei spielbaren Fraktionen, die Schattenrebellen und die Freiheitsfront, bieten eine Fülle von futuristischen Einheiten an. Diese werden von den Spielern in der postapokalyptischen Welt der 40er des 21. Jahrhundert in die Schlacht gegen ein herzloses Regime geführt. Auch das Äußere kann ganz individuell mit Farben und Muster gestaltet werden. Beachten sollte man, dass die erstellten Skins auf alle Einheiten einer Armee übertragen werden.

Auch ist es tödlich bei seiner Armeeerstellung die Individualität der Einheitentypen zu vernachlässigen. Dies musste ich heute beim Zocken der Beta-Version auf der Gamescom schmerzhaft erfahren. Als ich eine „Teststation“ ergatterte stürzte ich unüberlegt ins Gefecht. Mein Vorspieler, der wohl kein Strategiekenner war, hat die Armee nur mit „Stealth-Infanterie“  ausgerüstet. Ich tat was ich konnte, konnte mich aber gegen die Panzer der Gegner nicht wehren. Spätestens als mir ein anderer Gegner in die Flanke fiel wurde klar, dass ich bei meinem morgigen Besuch am Trion-Stand mehr Zeit in die Aufstellung und Inspektion meiner Armee stecken werde.

Ein Fazit will ich euch heute noch nicht geben, wobei meine Begeisterung zu diesem Spiel durch meinen „Failversuch“ nicht gemindert wurde.

Sehr froh bin ich, dass ich nun auch privat Zugang zur Beta-Version von „End of Nations“ habe. Ein intensiverer Test wird folgen 😉

Auch über die Geschichte und über die Rollenspielelemente werde ich euch bei meinem nächsten Beitrag mehr erzählen.

Euer Lukzilla 🙂

Riesige Panzer. Riesige Schlachten. Riesiger Spaß?

| 2012 |
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